Pós-Graduação

Berufsbegleitender Masterstudiengang Digitale Kommunikation und Datenkultur

Período de inscrição
08/05 até 07/06/2024

Das berufsbegleitende Masterprogramm für digitale Kommunikation und Datenkultur bereitet herausragende Fachleute auf die aktuellen Herausforderungen der digitalen Welt vor.

 

Der erste Jahrgang wird durch eine Partnerschaft der FGV-Kommunikation/Rio mit Aberje und der Itaú-Stiftung unterstützt. Ziel dieser Partnerschaft ist es, die Weiterbildung von Fachleuten des dritten Sektors zu fördern, um den dringenden Bedürfnissen des heutigen Brasiliens zu begegnen und eine soziale Wirkung zu erzielen. Zu diesem Zweck bieten die Institutionen 30 Vollstipendien an.  


Die Kriterien für die Vergabe der Stipendien berücksichtigen die berufliche Tätigkeit der Kandidat*innen im dritten Sektor, vorzugsweise in den Bereichen soziale Wirkung, Bildung und Kultur sowie im Bereich Kommunikation von privaten Unternehmen, die ESG-Praktiken (Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführung) umsetzen. Auch die ethnische, herkunftsbezogene und geschlechtliche Vielfalt wird in Betracht gezogen.

 

 

 

Vorstellung des Studiengangs:

Das berufsbegleitende Masterprogramm in digitaler Kommunikation und Datenkultur an der Hochschule für Kommunikation, Medien und Information der Fundação Getulio Vargas (FGV-ECMI) fördert die Innovationsfähigkeit der Studierenden und bereitet sie auf Tätigkeiten in verschiedenen Bereichen des Arbeitsmarktes vor. Zudem eröffnet es ihnen die Möglichkeit, Forschungs- und Lehrtätigkeiten durchzuführen. Die praktische Anwendung der Theorie bringt wissenschaftliche Erkenntnisse mit der Lösung konkreter Probleme in Einklang. Da das Masterstudium berufsbegleitend durchgeführt wird, erfordert es nicht den Aufwand eines Vollzeitstudiums und kann mit der beruflichen Laufbahn der Studierenden kombiniert werden.

Linhas de Pesquisa e Atuação:

Ficou com alguma dúvida? 

Entre em contato pelo e-mail: ppgcom.ecmi@fgv.br

Module

Der Masterstudiengang besteht aus 12 Modulen (jeweils 2 Leistungspunkte bzw. 30 Stunden, einschließlich des „Seminars zur Projektentwicklung“), insgesamt 24 Leistungspunkte (360 Stunden), sowie aus Modulen zur Betreuung der Masterarbeit (4 Leistungspunkte, 60 Stunden) und zu deren Erstellung (6 Leistungspunkte, 90 Stunden), insgesamt 10 Leistungspunkte (150 Stunden).

Pflichtmodule

Überblick über die Kommunikationswissenschaften durch Diskussion von Konzepten, theoretisch-methodologischen Modellen, wichtigen Schulen und der Historiografie der Kommunikation.


 

Erweiterung des Verständnisses von Konzepten, Prinzipien und Funktionen digitaler Technologien, Medien und Ressourcen durch die Vermittlung kommunikativer, sozialer und politischer Prozesse: von Avataren über Wearables bis hin zum Metaversum.

 

 

Diskussion der Grundlagen der angewandten Sozialforschung, die durch digitale soziale Netzwerke vermittelt wird, mit dem Schwerpunkt auf deren Auswirkungen auf die öffentliche Debatte und die Öffentlichkeit; Vertiefung des Verständnisses der Mechanismen, die digitale Forschung sowie deren Techniken und Methoden prägen, basierend auf theoretischen Grundlagen.

 

 

Einführung in die epistemologischen und methodologischen Prinzipien des wissenschaftlichen Wissenserwerbs, einschließlich der Methoden und Phasen der Forschung. Analyse der Struktur von Forschungsprojekten und ihrer qualitativen, quantitativen und gemischten Ansätze. Schwerpunkt: Internet- und digitale Kommunikationsstudien. 

 

 

Vorstellung des Forschungsprozesses nach der wissenschaftlichen Methode und Vertiefung der Forschungspraxis zur Erstellung der Abschlussarbeit mit Schwerpunkt auf der Identifikation und Lösung von Problemen aus dem sozialen und organisatorischen Alltag im Bereich der digitalen Kommunikation. Anwendung von Methoden, Konzepten und bewährten Praktiken der wissenschaftlichen Forschung.

 

 

Beratungssitzungen zur Abschlussarbeit.

 

Erstellung der Abschlussarbeit.

 

Wahlpflichtmodule im Bereich „Data Intelligence und Gesellschaft“

Darstellung von Diskussionen im Bereich Kommunikation und Ethik im Zusammenhang mit technologischen Innovationen, Hyperkonnektivität, Big Data und künstlicher Intelligenz. Anwendung von Konzepten und theoretisch-methodologischen Ansätzen sowie rechtlichen Regelungen zur Analyse der Auswirkungen dieser Innovationen auf die öffentliche Debatte, den Schutz grundlegender Rechte und die demokratischen Prozesse. Untersuchung der Prozesse der Einführung von künstlicher Intelligenz und Automatisierung in sozialen Kontexten und deren Implikationen.

 

 

Förderung von Überlegungen zu den Dynamiken der Kommunikation, Internet und Politik sowie deren Auswirkungen auf die Demokratie. Untersuchung der Beziehungen zwischen politischer Rhetorik und Online-Populismus. Verständnis der Meinungsbildung im Kontext eines hybriden Mediensystems mit besonderem Augenmerk auf den Einfluss von Online-Desinformation, der Verbreitung von Fake News und anderen irreführenden Inhalten auf digitalen Plattformen (und in digitalen Welten). 

 

 

Charakterisierung des Bereichs der politischen Ökonomie der Kommunikation, basierend auf den neuen politischen und wirtschaftlichen Beziehungen in digitalen Umgebungen, die Auswirkungen auf Arbeitsmodelle, nationale und globale Governance, Infragestellung von Machtverhältnissen und die Regulierung von Plattformen, Algorithmen und technologischen Innovationen haben. 

 

 

Wahlpflichtmodule im Bereich „Digitale Inhalte, Produkte und Dienstleistungen“

Einführung, Analyse und Entwicklung neuer Praktiken in der Produktion digitaler Inhalte und Narrative. Verständnis der Merkmale, Potenziale und Grenzen digitaler Formate, Genres, Inhaltsarten und Narrative, unter Berücksichtigung der Materialitäten und Spezifitäten digitaler Plattformen und anderer interaktiver Medien.

 

Vermittlung einer multidisziplinären und modernen Perspektive auf Krisenmanagement mit Fokus auf den Dritten Sektor. Anwendung und Diskussion von Kommunikationsmanagement-Konzepten zur Vorhersage, Planung, Verwaltung und Minderung von Imageschäden durch Konflikte und Krisen, um die Reputation von Institutionen zu wahren. Vertiefung des Wissens über Krisen und deren Management sowie Aufbau von Expertise und Benchmarking zu Konflikten im Dritten Sektor. Befähigung der Studierenden zur effektiven Prävention und zum Management von Vorfällen und Notfällen.

 

Reflexion über die Dynamiken des Konsums und der Werbung mit Schwerpunkt auf Debatten im digitalen Umfeld. Ziel ist es, die Entwicklungen in den Konsumpraktiken und Werbestrategien im Licht theoretischer Überlegungen von Autor*innen zu analysieren, die sich mit den Umbrüchen im zeitgenössischen Kapitalismus und deren Auswirkungen auf das soziale Leben befassen.

 

Wahlmodule

Verständnis der Schlüsselmerkmale des Storytellings in transmedialen Narrativen und Erforschung ihrer rhetorischen, ästhetischen und technischen Dimensionen. Entwicklung von Interviewtechniken und Anwendung des Storytellings in der Organisationskommunikation und der Planung gesellschaftlicher Projekte. Analyse geeigneter Szenarien für die Implementierung von Storytelling als Teil der Organisationsnarrative.

Vermittlung einer multidisziplinären und zeitgemäßen Perspektive auf die strategische Kommunikationsplanung im Kontext von Organisationen, insbesondere im Dritten Sektor. Diskussion und Anwendung von Kommunikationsmanagement-Konzepten, die zur Wertschöpfung und positiven Wirkung beitragen und Fachleuten helfen, ihre Kompetenzen zu erweitern. Verständnis der Art und Weise, wie die Integration von Strategien und Taktiken im digitalen Umfeld durch traditionelle Kommunikationsstrategien gefördert werden kann.

 

Vorstellung von Konzepten, Entwicklung von Fähigkeiten und Training in strategischen Kommunikations- und Beziehungsmethoden zur Ausübung von Advocacy (Interessenvertretung). Ziel ist es, auf legitime und ethische Weise effizientere Ergebnisse bei der Exekutive und Legislative sowie bei der Mobilisierung der Gesellschaft zu erzielen.

 

Wie werden Institutionen, einschließlich Organisationen des Dritten Sektors, ihre Repräsentationen und Vertreter*innen von der Gesellschaft als legitim wahrgenommen? Das Modul diskutiert die zentrale Bedeutung strategischer Kommunikationsprozesse und Verhältnisse für die Organisationspolitik, insbesondere in einer von Symbolik geprägten Gesellschaft. Der Ausgangspunkt ist es, dass Legitimität immer eine instabile soziale Konstruktion ist, die auf der Erinnerung und der Organisationsgeschichte basiert.

 

Auseinandersetzung mit den wichtigsten Debatten innerhalb der kritischen Studien zu digitalen Medien und Kultur. Entwicklung kritischen Denkens über Inhalte und soziale Praktiken in Zusammenhang mit digitalen Medien und Kulturen. Hinterfragen digitaler und computergestützter Aspekte des Alltags, der Kultur und der Arbeit. Analyse der Interaktionen zwischen digitalen Medien und Faktoren wie Ethnie, Geschlecht, sozialer Klasse und Intersektionalität. Aufbau von Wissen über die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Auswirkungen der zeitgenössischen Digitalisierungs- und Datafizierungsprozesse.

 

grade do mestrado
matriz do mestrado

Processo Seletivo 2024.2

  • Acesse o Edital
  • Acesse a Errata do Edital, onde constam as alterações do Item das Bolsas de Estudo, com acréscimo dos itens 4.6 e 4.7, e do cronograma - Anexo I do Edital. As demais informações permanecem inalteradas.

A primeira turma do mestrado profissional foi lançada a partir de uma parceria entre a FGV Comunicação Rio, a Aberje e a Fundação Itaú. Foram oferecidas 30 bolsas integrais, com o objetivo de promover o desenvolvimento de profissionais do Terceiro Setor, entre outros, para atender às urgências do Brasil contemporâneo e gerar impacto social.

Os critérios para concessão das bolsas consideraram atuação profissional no terceiro setor, preferencialmente em áreas de impacto social, educação e cultura, além de atuação na área de Comunicação em empresas privadas com ação no campo de ESG, responsabilidade social e sustentabilidade.   

Studienaufbau

REGELSTUDIENZEIT: 18 Monate

GESAMTSTUNDENANZAHL: 510 Stunden

ZEITPLAN: Pflichtmodule finden in Rio de Janeiro von 9:00 bis 18:00 Uhr statt (jedes Trimester, viermal pro Woche). Wahl- und Wahlpflichtmodule werden dienstags und donnerstags von 19:00 bis 22:00 Uhr angeboten, abhängig vom jeweiligen Trimesterplan, und setzen auf aktive Lernmethoden.

LEISTUNGSPUNKTE: 34

MASTERABSCHLUSS: M. A. in Kommunikationswissenschaften

ABSCHLUSSARBEIT: Angewandte Forschung durch die Entwicklung eines Produkts, das in Zusammenhang mit der schriftlichen Masterarbeit oder einem eigenen wissenschaftlichen Artikel steht. Mögliche Produkte sind Anwendungen, Lehrmaterialien, Tutorials oder Medienprogramme. Die Verteidigung erfolgt vor einer öffentlichen Prüfungskommission, die aus drei Professor*innen besteht, darunter eine externe Person von der FGV-ECMI.

EINTEILUNG: Sechs Trimester

GESAMTE LEISTUNGSPUNKTE

Module: 24 Leistungspunkte; Abschlussarbeit: 10 Leistungspunkte; 1 LP = 15 Std.

KOSTEN: 61.649,10 R$ (Pauschalbetrag). Studierende können auch in bis zu 18 monatlichen Raten zu je 3.805,50 R$ zahlen.

* Für Bewerber*innen des Masterjahrgangs 2024 bietet die FGV-ECMI fünf Vollstipendien an, während die Itaú-Stiftung 25 Vollstipendien vergibt. Weitere Informationen zu den Stipendienkriterien finden Sie in Abschnitt 4 der Ausschreibung.

 

Die Äußerungen von Mitarbeiter*innen der Fundação Getulio Vargas, die in Artikeln und Interviews anderweitiger Kommunikationskanäle getätigt werden, entsprechen ausschließlich den Meinungen der Autor*innen und nicht notwendigerweise der institutionellen Haltung der FGV. FGV-Verordnung Nr. 19/2018.