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06.05.2024

Hochschule für Kommunikation, Medien und Information der FGV richtet beruflichen Masterstudiengang ein

Erster Jahrgang wird in Stipendienprogramm mit Schwerpunkt auf Vielfalt und sozialer Wirkung in Partnerschaft mit der Itaú-Stiftung und Aberje aufgenommen

Die Hochschule für Kommunikation, Medien und Information der Fundação Getulio Vargas (FGV-ECMI) hat den beruflichen Masterstudiengang Digitale Kommunikation und Datenkultur eingeführt. Der erste Jahrgang wird in Partnerschaft mit Aberje und der Itaú-Stiftung gebildet. Es werden 25 Vollstipendien an Fachleute vergeben, die mit sozialer Wirkung arbeiten, vorzugsweise im Dritten Sektor.

Bei der Gelegenheit begrüßten der Präsident der FGV, Carlos Ivan Simonsen Leal, und der Direktor der FGV-ECMI, Marco Ruediger, den Präsidenten der Itaú-Stiftung, Eduardo Saron, und den Direktor-Präsidenten von Aberje, Paulo Nassar, um die Partnerschaft zu feiern.

Das Ziel des Masterprogramms, das im zweiten Semester anfangen soll, ist es, Fachleute auszubilden, die über das nötige Fachwissen verfügen, um in verschiedenen Bereichen der Kommunikation zu arbeiten und Innovationen in der Datenkultur von Unternehmen zu fördern. Laut Marco Ruediger handelt es sich um einen Bereich, der einem ständigen digitalen Wandel unterliegt, und es besteht ein wachsender Bedarf an Fachleuten, die bereit sind, mit diesen neuen Herausforderungen umzugehen.

„Die Auswirkungen der künstlichen Intelligenz sind zum Beispiel eine dieser Herausforderungen. Es handelt sich um eine sehr leistungsfähige Innovation, die den Markt und das Leben insgesamt revolutionieren könnte, aber sie muss mit der nötigen Vorsicht und Sorgfalt eingesetzt werden, um Missbrauch zu vermeiden. Es ist eine Technologie, die in den falschen Händen schädliche Folgen für die Gesellschaft und den Arbeitsmarkt haben kann. Das haben wir bereits gesehen, zum Beispiel bei der Zunahme von Fake News und Bildmanipulationen, neben vielen anderen Beispielen. Wir brauchen Fachleute, die auf dieses Szenario vorbereitet sind, auf diese Zukunft, in der die Digitalisierung unser tägliches Leben noch stärker durchdringen wird. Und unser Masterstudiengang ist an diese neue Welt angepasst“, sagt er.

Soziale Auswirkung für den dritten Sektor

In Zusammenarbeit mit der FGV zielt die Itaú-Stiftung darauf ab, die Weiterbildung von Fachleuten des dritten Sektors zu fördern, um unter anderem den dringenden Bedürfnissen des heutigen Brasiliens zu begegnen und soziale Wirkung zu haben. Zu diesem Zweck bieten die Institutionen 25 Vollstipendien für Kandidat*innen aus diesem Bereich an: „Wir wollen, dass diese ebenso notwendigen wie aktuellen Kenntnisse der digitalen Kommunikation die Fachleute erreichen, die direkt mit den sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Gesellschaft arbeiten. Wir wissen, dass die Ausbildung in jedem Sektor wichtig ist, aber für die Itaú-Stiftung ist es von grundlegender Bedeutung, sie bereits in diesem ersten Jahrgang an diesen Einrichtungen zu leiten“, sagt Eduardo Saron.

Stärkung des Sektors und Karriereentwicklung

„Die Initiative der drei Institutionen stellt einen neuen Moment für den Bereich der digitalen Kommunikation in Brasilien dar. Sie stärkt den Sektor und trägt zur Ausbildung und Karriereentwicklung von Fachleuten in diesem Bereich sowie zur Schaffung und Vermittlung von Wissen im Bereich der Kommunikation bei“, argumentiert Paulo Nassar, Präsident von Aberje, ordentlicher Professor an der Universität São Paulo und Professor des Masterstudiengangs an der FGV-ECMI.

Die praktische Anwendung der Theorie bringt wissenschaftliche Erkenntnisse mit der Lösung konkreter Probleme in Einklang. Durch die Förderung der Innovationsfähigkeit bereitet das berufliche Masterprogramm in digitaler Kommunikation und Datenkultur an der FGV-ECMI die Studierenden auf die Arbeit in verschiedenen Bereichen des Arbeitsmarktes vor und eröffnet ihnen ebenfalls die Möglichkeit, Forschungs- und Lehrtätigkeiten durchzuführen. Die Dauer des Studiums beträgt 18 Monate, aufgeteilt in sechs akademische Quartale. Da das Masterstudium berufsbegleitend durchgeführt wird, erfordert es nicht den Aufwand eines Vollzeitstudiums und kann mit der beruflichen Laufbahn der Studierenden kombiniert werden.

 

Die Äußerungen von Mitarbeiter*innen der Fundação Getulio Vargas, die in Artikeln und Interviews anderweitiger Kommunikationskanäle getätigt werden, entsprechen ausschließlich den Meinungen der Autor*innen und nicht notwendigerweise der institutionellen Haltung der FGV. FGV-Verordnung Nr. 19/2018.

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