Professor*innen der Hochschule für Kommunikation, Medien und Information der Fundação Getulio Vargas (FGV-ECMI) nahmen am 27. Weltkongress für Politikwissenschaft (IPSA) in Buenos Aires, Argentinien, teil, um über das Thema „Politik im Zeitalter der grenzüberschreitenden Krisen“ zu diskutieren. Die Veranstaltung fand vom 15. bis 19. Juli 2023 an der Päpstlichen Katholischen Universität von Argentinien statt.
Die Professorin Sabrina Almeida und der Professor Victor Piaia koordinierten die Diskussionsrunde „The Landscape and Strategies to Combat Disinformation in Comparative Perspective“. Piaia stellte die Arbeit „Candidates and Political Influencers in the 2022 Brazilian Presidential Elections“ vor. Almeida präsentierte die Arbeit „Impulsionamento e votos nas eleições para deputados federais no Brasil: 2018-2022“ (Vergrößerung der Reichweite von Inhalten im Internet und Stimmen bei den Wahlen für Kongressabgeordnete in Brasilien: 2018 - 2002), die von FGV-ECMI-Forscher Denisson Santos mitverfasst wurde. Die Professorin Luciana Veiga nahm als Diskutantin an der Podiumsdiskussion „Parteien und Wahlwettbewerb“ teil und präsentierte außerdem die Arbeit „Desafios para a Comunicação Política nas Eleições de 2022“ (Herausforderungen für die politische Kommunikation bei den Wahlen 2022).
Diese Ausgabe des Weltkongresses befasste sich mit der Frage, wie die nationale und internationale Politik durch Probleme herausgefordert wird, die über die Grenzen zwischen den Ländern hinausgehen, wie z. B. Klimawandel, Cyber-Terrorismus, globale Migrationsströme, finanzielle Instabilität und die COVID-19-Pandemie.